Projekte - Architekturbüro Paulus Eckerle

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Gungolding wird erstmals 895 urkundlich erwähnt. Um 1230 inkorporierte Bischof Heinrich die Kirche dem Eichstädter Domkapitel. Priefer bemerkt, die Kirche habe zwei Türme, an Ost- und Westseite. Um 1459 scheint ein Umbau erfolgt zu seiin. 1480 wird ein Turm als ruinös bezeichnet.
Im Jahre 1729 fällt ein Stück der Riegelwand des hinteren Turms auf das Seelenhäuslein. 1738 erfolgt der Voranschlag den alten Turm und das Langhaus nach den Plänen des Eichstätter Hofbaudirektors Gabriel de Gabrieli nach Westen 15 Schuh zu verlängern. Die alten Mauern sollten vier Schuh erhöht werden. Der Ostturm sollte ein Achteck bekommen.
Der alte Westturm wurde also 1740 abgetragen. Die Kirche liegt gleich der in Walting auf ansteigendem Gelände über dem Dorf, eine beträchtliche Strecke außerhalb. Die ehemalige Wehrfähigkeit ist aus der Lage her zu erkennen: An der Ost-, Nord- und teilweise an der Südseite schützen die Abfälle des Hügels. Der Sitz der Edlen von Gungolding, die 1198 erwähnt werden, lag vermutlich bei der Kirche.

Beschreibung

Situation

Generalsanierung der katholischen Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt mit Orgel und Ambo.
Die komplette Sanierung des Gungoldinger Gotteshauses konnte bis 2008 abgeschlossen werden.

Bautafel
Bezeichnung

Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt in Gungolding-Walting

Baujahr

895 erstmals urkundlich erwähnt

2008 generalsaniert

Kontakt

Paulus Eckerle
Schlehenring 22
85135 Titting
Tel. 0 84 23 - 98 57 00

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